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Antivirus Mac: Wichtige Fakten und Infos
Gepostet von Tom Reichardt am 02.10.2020

Antivirus Mac: Wichtige Fakten und Infos

Auch bei Mac Computern kann es zu Bedrohungen durch Viren oder Angriffen aus dem Internet kommen. Deshalb ist dringend zu empfehlen, sich mit einem entsprechenden Antivirus Programm auszustatten.

Doch was muss so ein Programm können und was gilt es allgemein zu beachten? Diese und noch weitere Fragen beantwortet der folgende Ratgeber zum Thema Antivirus Mac.

 

Kann ein Mac Computer überhaupt infiziert werden?

Immer wieder behaupten Besitzer von einem Mac stolz, dass ihr System nicht durch Viren oder anderweitige Schadsoftware angegriffen werden kann. Das erweckt den Eindruck, als wären die Systeme vollständig immun und es kann niemals zu derart gefährlichen Angriffen kommen.

Auf den ersten Blick ist es richtig, dass Macs wesentlich sicherer sind als normale PCs. Das macht sie allerdings nicht vollständig immun. Denn auch ein Mac ist anfällig für Viren und Adware. Denn hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten und Wege an, um Viren oder Schadsoftware in das System einzuschleusen und dort sein Unwesen zu treiben.

Hinzu kommt die Tatsache, dass Macs nicht so verbreitet sind wie PCs mit Windows. Das macht die Systeme ein wenig unattraktiver für Hacker. Komplett fallen sie als Zielgruppe allerdings nicht heraus. Aus diesem Grund ist dringend zu empfehlen, sich einen Antivirus für Mac Schutz auf dem System zu installieren.

 

Unsere Antivirus für Mac Empfehlungen

Damit Sie als Mac Nutzer auf der sicheren Seite stehen, haben wir im Folgenden zwei Empfehlungen:

Kaspersky Internet Security

Kaspersky Internet Security für MacDer bekannte Hersteller Kaspersky bietet hervorragende hochwertige und ausgereifte Lösungen in puncto Antivirus für Mac. Im Nu erkennt das Programm eine Bedrohung im System und beseitigt sie. Ein Blick auf die Bedienung zeigt, dass sich alle einzelnen Einstellungen wie von selbst verstehen. Auch der Funktionsumfang kann sich sehen lassen und bringt alles Notwendige mit.

Zudem hat sich Kaspersky mit Internet Security auf die bekannten Schwachstellen bei Mac Systemen konzentriert. Dazu gehören beispielsweise Internetbrowser und Webcam. Möchten Mac User darüber hinaus sicher im Netz surfen, erhalten sie zusätzlich VPN obendrauf.

Hier erhalten Sie Kaspersky Internet Security für Mac

Norton 360 Standard

Norton 360 Standard für MacAuch Norton ist seit vielen Jahren auf dem Markt vertreten und für seine sicheren Antiviren Programme für Mac bekannt. Sämtliche Bedrohungen wie Viren, Adware-Programme und Malware erkennt das Tool im Handumdrehen. Alle erforderlichen Funktionen sind vorhanden und schnell auffindbar. Auch bei der Systemlast drosselt Norton 360 Standard nicht zu sehr, sodass ausreichend Leistung für andere Programme zur Verfügung steht.

Eine integrierte Firewall hat dauerhaft ein Auge auf den Internetverkehr, um hier mögliche Unregelmäßigkeiten direkt zu erkennen. Auf Wunsch können Mac-User auch die integrierte Kindersicherung und ein Online-Backup in Anspruch nehmen. Im Gegensatz zu Kaspersky kostet der VPN Dient bei Norton 360 Standard allerdings extra.

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Diese Sicherheitstools sind für Apples Mac OS X standardmäßig erhältlich

Mit den Jahren hat Apple das steigende Gefahrenpotential im Netz erkannt und sich dazu entschlossen, Sicherheitstools zu veröffentlichen. Das war erstmals bei Apples Mac OS X der Fall.

Im Folgenden sind die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt:

Xprotect

Xprotect wurde erstmals im Jahre 2009 veröffentlicht und verhindert, dass in Mac Schadsoftware installiert werden kann. Dabei greift das Tool auf eine Datenbank zurück, in der sich sämtliche Signaturen von Viren befinden. Die Datenbank sollte also stets aktualisiert werden. Andernfalls kann es passieren, dass neue, unentdeckte Schadsoftware ein leichtes Spiel hat.

Quarantäne

Das Tool wurde im Jahre 2007 eingeführt und soll verhindern, dass Nutzer gerade aus dem Internet heruntergeladene Programme einfach öffnen können. Beim Öffnen der Anwendung erhält der Nutzer also noch einmal den Hinweis, dass er sich diesen Schritt noch einmal genau überlegen soll. Klickt der Nutzer allerdings auf den Button und bestätigt, wird die Installation fortgesetzt und startet. Ist Schadsoftware enthalten, bringt das nicht wirklich Sicherheit.

Gatekeeper

Zuletzt wurde das Programm Gatekeeper 2012 ins Leben gerufen. Über das praktische Tool lassen sich ausschließlich Installationen von Anwendungen durchführen, die aus dem Mac App Store stammen. Hinzu kommt, dass der Code vom Entwickler signiert, also überprüft und bestätigt sein muss. Doch die Sache hat einen Haken: Für Entwickler ist es ein leichtes sich zu registrieren und bei Gatekeeper bekannt zu machen. Auf diesem Wege kann es also passieren, dass auch Schadsoftware mit entsprechender Signatur in Umlauf gebracht wird.

Tipp: Diese und noch weitere Tools tragen dazu bei, dass Mac Nutzer das Risiko eines Angriffs minimieren. Allerdings ist dieser Schutz in einigen Punkten leider nicht ausreichend, sodass kein großer Schutz besteht. Aus diesem Grund ist zu empfehlen, auf ein zusätzliches Mac Antivirus Programm zu setzen.

 

Woran erkenne ich, ob mein Mac Computer infiziert ist?

Oftmals wissen Betroffene noch nicht einmal etwas davon, dass sich Viren oder anderweitige Schadsoftware im System eingeschleust haben. Doch woran erkennt man dann eigentlich einen derartigen Befall?

Die folgenden Anzeichen und Merkmale helfen weiter:

  • In der Programmübersicht tauchen plötzlich Adware-Programme auf, von deren Installation Sie nichts wissen
  • Starten Sie den Internet-Browser und surfen darin, erscheinen unerwünschte Pop-Up Fenster. Hierin werden Sie dazu aufgefordert, Adware Programme und andere Tools zum Systemschutz zu installieren.
  • Auch wenn Sie gewohnte und vertrauliche Websites öffnen, tauchen plötzlich und unerwartet Werbefenster auf. Diese sind teils aggressiv.
  • Auch Systemabstürze oder ungewohnt hohe Rechenleistungen sind ein Anzeichen dafür, dass Sie sich Schadprogramme eingefangen haben. Das erkennen Sie daran, dass andere Programme langsamer laufen, der Lüfter ungewohnt höher dreht oder sich das Gehäuse aufheizt.

Sie erkennen Ihr System bei einem der oben genannten Punkte wieder? Dann sollten Sie sich schnellstmöglich darum kümmern, ein Antivirus für Mac zu besorgen.

 

Wie kann man einen Mac Computer vor Schadsoftware (Viren) schützen?

Auch Mac Systeme werden zunehmend zur Zielscheibe von Schadsoftware. Dabei muss es sich noch nicht einmal um Viren handeln, die das komplette System lahmlegen. Vielmehr haben es Betrüger und Hacker mittlerweile auf Adware-Schadprogramme abgesehen.

Um in diesem Falle auf der sicheren Seite zu stehen, empfehlen wir Ihnen einen professionellen Virenschutz. Somit ist Ihr System auch zukünftigen Bedrohungen aus dem Netz nicht ausgesetzt.

Darüber hinaus raten wir Ihnen von kostenlosen Programmen ab. Diese sind oftmals schlicht aufgebaut, belasten die Systemleistung unnötig und auch in puncto Erkennungsrate von Viren stehen sie meist hinten an. Bezahlte Antivirus für Mac Software hingegen ist weitaus systemfreundlicher und hat eine höhere Trefferquote.

 

Was muss ein gutes Antivirus für Mac können?

Woran erkennt man ein gutes Antivirus Programm für Mac? Die folgenden Punkte helfen:

  • Schnelle und einfache Beseitigung: Gute Antiviren Programme wie von Kaspersky oder Norton sorgen für eine schnelle und vor allem einfache Beseitigung. Dazu gehört die vollständige Immunisierung der Schadsoftware inkl. Entfernung, nachdem der Nutzer benachrichtigt wurde. Darüber hinaus ist ein gutes Tool dazu in der Lage, mögliche Systemänderungen, die durch Schadsoftware entstanden sind, wiederherzustellen.
  • Komplettschutz inkl. Echtzeit: Ein gutes Antivirus Tool ist dazu in der Lage, einen kompletten Scan vom vollständigen Mac System durchzuführen. Zudem ist heutzutage ein Echtzeitschutz unabdingbar, der dauerhaft das System überwacht, um hier mögliche Unregelmäßigkeiten zu erkennen. So werden mögliche schadhafte Programme wie Viren oder Adware automatisch erkannt und just in time abgefangen. Nutzer selbst müssen sich jetzt um nichts mehr kümmern.
  • Aktuelle Datenbank: Hinter den Virenscannern stecken professionelle Teams, die sich auf diesem Gebiet gut auskennen. Wird im Netz eine neue und gefährliche Bedrohung erkannt, wird sie direkt im Anschluss in die Datenbank aufgenommen. Danach erfolgt ein Update an alle Besitzer des Antiviren-Programmes, sodass sie ab sofort immun dagegen sind.

 

Fazit

In Zeiten zunehmender Bedrohungen sind Virenschutzprogramme unabdingbar. Nicht nur Windows-Nutzer sind von moderner Schadsoftware betroffen. Auch Mac-Nutzer werden vermehrt zum Opfer von Viren und Adware. Um sich aktiv zu schützen, ist dringend ein professionelles Programm erforderlich.

Antivirus Mac Programme von Kaspersky, Norton und Co. erkennen Viren, Adware und weitere Schädlinge binnen weniger Sekunden und immunisieren sie sofort. Aber auch in puncto Echtzeit arbeiten die Tools hervorragend und haben immer einen automatisierten Scan auf dem System.