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Windows 10: Dateien mit OneDrive per Link teilen
Gepostet von Tom Reichardt am 24.04.2019

Windows 10: Dateien mit OneDrive per Link teilen

Wer schon einmal mit OneDrive gearbeitet hat, möchte in der Regel kein anderes Tool mehr haben. Es ist in Windows 10 fest integriert und komplett kostenlos nutzbar. Ab sofort lassen sich hiermit auch Dateien und Ordner mit Nutzern teilen, die selbst kein Microsoft OneDrive besitzen. Hierfür können Sie einfach einen Link generieren und diesen an Freunde oder Bekannte schicken. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert.

 

So teilen Sie in Windows 10 Dateien und Ordner mit einem OneDrive-Link

  1. Speichern Sie die Dateien in einem beliebigen Ordner ab, welche Sie teilen möchten. Hierfür klicken Sie im Windows-Explorer in der linken Navigation auf den Eintrag „OneDrive“.
  2. Befinden Sie sich in OneDrive, können Sie jetzt direkt per Drag & Drop Dateien und ganze Ordner in die Cloud kopieren. Ziehen Sie diese dazu einfach in den OneDrive-Ordner, während Sie die linke Maustaste gedrückt halten.
  3. Sobald Sie die Datei(en) oder Ordner in die Cloud gezogen haben, werden diese hochgeladen. Je nachdem, wie groß die Dateien sind, kann es eine Weile dauern. Möchten Sie wissen wie lange, klicken Sie in der Taskleiste auf das kleine Symbol von OneDrive. Jetzt wird Ihnen eine Infobox angezeigt.
  4. Wurden alle Dateien und/oder Ordner erfolgreich hochgeladen, befindet sich dahinter ein grüner Haken.
  5. Nun geht es ans Teilen! Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ordner oder die Datei. Wählen Sie im Anschluss den Eintrag „Einen OneDrive-Link freigeben“ aus.
  6. Jetzt erstellt Windows automatisch den Link und kopiert diesen in die Zwischenablage. Alles was Sie jetzt nur noch machen müssen, ist diesen Link beliebig zu verteilen. Dies kann beispielsweise ein einer E-Mail, oder aber auch in Skype oder WhatsApp der Fall sein. Klicken Sie mit der rechten Maustaste beispielsweise in ein Textfeld und wählen Sie „Einfügen“ aus.
  7. Sobald Bekannte oder Freunde auf den Link klicken, können diese Ihre freigegebenen Dateien öffnen und herunterladen.

 

Standardmäßig erhalten Sie von Microsoft dauerhaft 5 Gigabyte Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Somit ist der Dienst OneDrive eine sehr gute Alternative zu Dropbox, WeTransfer und anderen Diensten.

Auch wenn Windows 10 sehr ausgereift ist, kann es hin und wieder zu Problemen kommen. Die Klassiker: Das Betriebssystem friert ein oder stürzt ab und zeigt nur noch einen blauen Bildschirm. In diesem Falle ist Ihr Computer nicht kaputt, in der Regel tritt das Problem aufgrund von Kleinigkeiten auf. Wir zeigen Ihnen einige Lösungsansätze, mit denen sich das Problem ganz einfach beheben lässt.

 

Windows auf Updates überprüfen

Zunächst ist es wichtig, dass Windows immer auf dem aktuellsten Stand ist. Denn in den letzten Updates kann unter Umständen das auftretende Problem behoben worden sein. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie in der Taskleiste unten links auf den Start-Button. Anschließend wählen Sie „Einstellungen“ aus.
  2. In dem Suchfeld geben Sie den Begriff „Windows Update“ ein und klicken darauf. Jetzt erfahren Sie auch direkt, ob Windows auf dem aktuellsten Stand ist oder neue Updates anstehen.
  3. Zur Sicherheit können Sie auch noch einmal auf den Button „Nach Updates suchen“ klicken.
  4. Gibt es neue Updates, downloaden und installieren Sie diese. Falls nicht, ist dieser Punkt abgeschlossen.

 

Windows-Speicherdiagnose öffnen und Speicher überprüfen

Es kommt sehr häufig vor, dass ein Computer aufgrund eines fehlerhaften Speichers abstürzt oder einfriert. Aus diesem Grund möchten wir in diesem Punkt eine Windows-Speicherdiagnose durchführen.

  1. Drücken Sie dazu zunächst die Tastenkombination „Windows-Taste + R“.
  2. Geben Sie in dem Öffnen-Fenster „mdsched.exe“ ein und klicken Sie auf „OK“.
  3. Nun haben Sie zwei Optionen zur Auswahl. Sie können sofort eine Speicherüberprüfung durchführen, hierzu muss der Computer aber sofort neu gestartet werden. Alternativ können Sie die Speicherdiagnose aber auch bei dem nächsten Neustart durchführen.
  4. Führen Sie am besten sofort den Neustart durch, denn schließlich sind Sie an der Behebung des Problems interessiert. Nach dem Neustart ist ein blauer Bildschirm zu sehen, bei dem der Speicher überprüft und ausgewertet wird.

Gibt es hier ein Problem, muss unter Umständen der defekte Speicher erneuert werden.

 

Ordner mit temporären Dateien löschen

Stockt der Computer regelmäßig und wird sehr langsam, oder friert gar ein und kommt kurze Zeit später wieder zu sich? Das kann auch daran liegen, dass der Ordner mit den darin enthaltenen temporären Dateien zu voll ist. In diesem Falle sollten Sie die temporären Dateien löschen.

  1. Öffnen Sie das Ausführen-Dialogfenster, indem Sie die Tastenkombination „Windows-Taste + R“ drücken.
  2. Geben Sie jetzt „temp“ in das Feld ein und klicken Sie auf „OK“.
  3. Jetzt öffnet sich der Ordner mit den temporären Dateien. Markieren Sie alle Dateien, in dem Sie die Tastenkombination „Strg + A“ drücken. Drücken Sie die „Entf“ oder „Delete“-Taste und bestätigen Sie das Löschen aller Dateien.
  4. Unter Umständen kann es vorkommen, dass ein Programm einige Dateien gerade beansprucht und sich diese deshalb nicht löschen lassen. In diesem Falle versuchen Sie es später noch einmal.

 

Laufwerk mit Windows überprüfen

Auch im Laufwerk an sich kann es zu Problemen kommen, auf dem Windows installiert ist. Aus diesem Grund sollte es überprüft werden, wenn es zu Problemen mit dem Betriebssystem kommt.

  1. Öffnen Sie zunächst den Windows Explorer.
  2. Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk (Festplatte), auf dem Windows installiert ist. Häufig ist das der Laufwerksbuchstabe „C“. Wählen Sie jetzt „Eigenschaften“ aus.
  3. Im neuen Fenster klicken Sie oben in der Registerkarte auf „Tools“. Anschließend wählen Sie „Fehlerüberprüfung“ und „Prüfen“ aus.
  4. Jetzt wählen Sie „Laufwerk scannen“ aus, um die Überprüfung zu starten.

Virtuellen Speicher anpassen und erweitern

Ein weiterer Grund, warum Windows häufig ins Stocken geraten kann, ist zu wenig virtueller Speicher. Doch was genau hat es damit auf sich? Virtueller Speicher kommt dann zum Einsatz, wenn der normale Hardware-Arbeitsspeicher ausgeht und mehr benötigt wird. Windows nutzt nun einen kleinen Teil der Festplatte, um diesen als Zwischenspeicher (virtuellen Arbeitsspeicher) zur Verfügung zu stellen. Dieser kann erweitert werden, somit lassen sich Probleme wie kurzzeitigt Einfrieren beheben.

  1. Öffnen Sie die „Systemsteuerung“. Klicken Sie anschließend auf „System und Sicherheit“, auf „System“ und anschließend auf „Erweiterte Einstellungen“.
  2. Klicken Sie unter dem Punkt „Leistung“ auf „Einstellungen“ und anschließend auf die Registerkarte „Erweitert“.
  3. Unten werden Informationen zum virtuellen Speicher angezeigt. Wählen Sie hier „Ändern“ aus und deaktivieren Sie anschließend das Kästchen, was sich ganz oben befindet. (Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten)
  4. Klicken Sie auf das Laufwerk, was in der Regel „C:“ heißt. Anschließend wählen Sie weiter unten „Benutzerdefinierte Größe“ aus. Jetzt können Sie den Speicher erweitern. Ganz unten sehen Sie die aktuellen Speichergrößen. Geben Sie jetzt eine benutzerdefinierte Größe ein. Erhöhen Sie diese dabei Schrittweise um beispielsweise 50 Prozent.
  5. Wurde die Größe festgelegt, bestätigen Sie diese mit einem Klick auf „Festlegen“ und „OK“.