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Microsoft Windows 10: So wird der Virenschutz aktiviert
Gepostet von Tom Reichardt am 30.10.2020

Microsoft Windows 10: So wird der Virenschutz aktiviert

In regelmäßigen Abständen tauchen im Internet neue Bedrohungen durch Viren, Malware und Co. auf. Ein Grund mehr, sich ausreichend zu schützen. Aus diesem Grund ist dringend zu empfehlen, den Windows 10 Virenschutz zu aktivieren. Wie das funktioniert, wie Sie einen Suchlauf starten und welche Alternativen es gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Windows 10 verfügt über einen bordeigenen Viren-Scanner, der normalerweise standardmäßig eingeschaltet und betriebsbereit sein sollte. Dementsprechend hält das Tool auch dauerhaft Ausschau nach Schadsoftware und sorgt für Schutz vom Betriebssystem.

Wird vom Windows 10 Virenschutz ein Virus oder eine andere Schadsoftware erkannt, ist in der Taskleiste ganz rechts eine entsprechende Meldung zu sehen. Mit einem Klick darauf erfahren Sie, worum es sich bei der Bedrohung handelt und welche Maßnahmen der Virenschutz getroffen hat.

Wurde eine derartige schadhafte Datei gefunden, werden auch gleich die entsprechenden Maßnahmen getroffen.

Das heißt: Die Virusdatei wird eigenständig gelöscht oder vorerst in Quarantäne verschoben. Anschließend müssen Sie entscheiden, ob ein Löschen in Ordnung ist oder nicht.

Windows 10 Virenschutz aktivieren: So funktioniert es

Sie sind sich nicht sicher, ob der Virenschutz von Windows 10 aktiviert ist? Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie das kontrollieren können. Gleichzeitig erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie einen Suchlauf nach Bedrohungen starten:

  1. Klicken Sie in der Taskleiste ganz unten links auf das Windows-Symbol. Anschließend geben Sie direkt im Anschluss den Begriff „Windows-Sicherheit“ ein (bitte inkl. Bindestrich). Nun klicken Sie in der Ergebnisliste auf das entsprechende Ergebnis mit dem Sicherheitssymbol.
  2. Nun befinden Sie sich in der Übersicht mit allen Sicherheits-Modulen und den entsprechenden Einstellungen. Klicken Sie auf die erste Option „Viren- & Bedrohungsschutz“.
  3. Sehen Sie keine aktuelle Bedrohungsübersicht? Dann scrollen Sie ganz nach unten und klicken Sie auf den Eintrag „Microsoft Defender Antivirus-Optionen“. Unter dem Eintrag „Regelmäßige Überprüfung“ klicken Sie auf den Schalter, bis er eingeschaltet ist. Damit haben Sie den Windows 10 Virenschutz aktiviert.

Als nächstes starten wir einen Suchlauf, um das System auf mögliche Bedrohungen zu überprüfen:

  1. Scrollen Sie etwas nach unten und klicken Sie auf den Button „Schnellüberprüfung“. Jetzt startet das System einen Suchlauf. Je nach Anzahl der Dateien auf dem Computer und dessen Geschwindigkeit kann der Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen.
  2. Findet der Virenscanner schadhafte Software, wird sie direkt nach Beendigung vom Suchlauf in der Ergebnisliste angezeigt. Entsprechend sehen Sie hier auch die Liste mit den Maßnahmen.
  3. Wurden hingegen keine Bedrohungen gefunden, erhalten Sie die Meldung „Keine aktuellen Bedrohungen“.

Die vollständige Überprüfung starten

Im oberen Beispiel wurde eine sogenannte Schnellüberprüfung durchgeführt. Das heißt, dass nur Dateien und Systembereiche durchsucht wurden, die häufig von Bedrohungen infiziert wurden.

Möchten Sie hingegen auf Nummer sichergehen und eine vollständige Überprüfung starten, können Sie hier die entsprechende Option in den Einstellungen aktivieren.

Und das geht so:

  1. Stellen Sie sicher, dass der letzte Suchlauf nicht mehr läuft. Falls doch, klicken Sie auf „Abbrechen“.
  2. Anschließend klicken Sie direkt unter dem „Schnellüberprüfung“-Button auf „Scanoptionen“.
  3. Nun erscheinen 4 mögliche Optionen, für die Sie sich entscheiden können. Wählen Sie hier den Eintrag „Vollständige Überprüfung“
  4. Zu Guter Letzt klicken Sie noch auf den Button „Jetzt überprüfen“, um die vollständige Überprüfung zu starten.
  5. Nun wird wie gehabt ein Suchlauf gestartet. Allerdings fällt dieser weitaus intensiver als die Schnellüberprüfung aus. Dementsprechend kann der Vorgang einige Minuten mehr in Anspruch nehmen.

Alternativer Virenscanner zum Windows 10 Tool

Sie können nicht nur den Windows 10 Virenschutz aktivieren. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, ein Virenschutz-Programm eines Drittanbieters zu installieren.

Die Vorteile: Virenschutz-Programme von Drittanbietern arbeiten in der Regel sicherer. Das heißt, dass sie mögliche Bedrohungen schneller erkennen. Zudem arbeitet hinter bekannten und namhaften Antiviren-Programmen immer ein professionelles Team, was die Tools und Viren-Datenbanken stets aktualisiert. Wird also eine Bedrohung im Internet erkannt, wird sie direkt im Anschluss in die Datenbank des Anbieters aufgenommen. Dadurch ist Ihr Virenscanner noch schneller und sie stehen auf der sicheren Seite.

Unsere Favoriten: Virenschutz Programme von Kaspersky und Norton

Bei Kaspersky und Norton handelt es sich um zwei professionelle Unternehmen, die bereits seit vielen Jahren Virenschutz Programme anbieten. Hiermit sind Sie stets sicher unterwegs, auch was die neuesten und größten Bedrohungen im Netz angeht.

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Entscheiden Sie sich jetzt für ein derartiges Programm und möchten den Windows 10 Virenschutz auf Ihrem Computer aktivieren, ist das binnen weniger Minuten geschehen.