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Windows Defender vs. Kaspersky – Virenscanner Vergleich
Gepostet von Tom Reichardt am 21.02.2020

Windows Defender vs. Kaspersky – Virenscanner Vergleich

Im Internet tauchen täglich neue Bedrohungen auf, welche es auf Computer und persönliche Daten abgesehen haben. Wer noch kein Antivirenprogramm nutzt, ist somit einer großen Gefahr ausgesetzt und geht das Risiko ein, große Schäden zu erleiden.

Zu Virenschutz Programmen zählen unter anderem Microsoft Windows Defender und Kaspersky. Auf den ersten Blick ist der Windows Defender kostenlos und damit automatisch für viele besser als Kaspersky. Doch ist das wirklich der Fall?

In diesem Windows Defender vs. Kaspersky Vergleich gehen wir auf beide Tools ein und stellen sie in einzelnen Punkten gegenüber.

In dem Vergleich von Windows Defender vs. Kaspersky geht es um folgende Punkte:

  • Funktionen
  • Erkennung von Malware
  • Auswirkung auf die Systemleistung
  • Benutzerfreundlichkeit

 

1. Funktionen

Windows Defender

  • Windows Defender enthält einen Anti-Malware-Scanner, welcher sämtliche Bedrohungen erkennt. Dazu gehören Würmer, Viren, Ransomware und Spyware.
  • Hinzu kommt eine Aktualisierungsfunktion, damit der Windows Defender auch die neuesten Bedrohungen erkennt und sofort beseitigt.
  • Zudem kontrolliert eine erweiterte Firewall den Datenverkehr dauerhaft, um hier Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Bei einer erkannten Gefahr wie beispielsweise einem Hacker-Angriff blockiert das Tool die Aktion sofort. Auch eine Windows Defender Chrome Erweiterung schützt zusätzlich beim Surfen durch das Internet.
  • Wird ein Computer gestohlen oder geht verloren, hilft die Funktion „Mein Gerät suchen“ Hiermit lässt sich der PC oder das Notebook orten, um es wieder aufzuspüren. Bei Bedarf lassen sich sogar Systeme komplett sperren oder die Daten löschen.
  • Um neugierige Kinder vor Erwachseneninhalten zu schützen, bietet der Defender des Weiteren eine Kindersicherung. Diese enthält einen Rundumschutz und überwacht auf Wunsch sogar die Nutzungszeit.

Kaspersky

  • Kaspersky Antivirus ist in der großen Produktpalette des bekannten Herstellers das Einstiegsmodell und eignet sich für Jedermann. Der Rundumschutz ist sämtlichen Bedrohungen wie Viren, Würmen und Ransomware gewappnet.
  • Dazu kommt auch noch das nützliche Tool „Vulnerability Scanner“, das automatisch nach potentiellen Lücken im Computer sucht. Beim Erkennen wird diese direkt geschlossen.
  • Das Programm Kaspersky Internet Security liegt noch eine Stufe höher und ist neben Windows Computern auch mit Macs und Mobiltelefonen kompatibel. Hierin sind also alle Funktionen wie im normalen Kaspersky Antivirus enthalten. Allerdings kommen auch noch eine Zwei-Wege-Firewall mit dazu, sowie eine nützliche Erweiterung für den Internetbrowser. Diese schützt automatisch persönliche Daten (z.B. beim Online-Banking) und Passwörter. Darüber hinaus hat ein spezieller E-Mail Filter ständig das Postfach im Blick, um unerwünschte Nachrichten fernzuhalten.
  • Um vor neugierigen Blicken sicher zu sein, lässt sich die Webcam zusätzlich vor Spionage absichern und eine VPN-Verbindung Diese ermöglicht sicheres und verschlüsseltes Surfen im Internet.

Bei den Funktionen hat ganz klar Kaspersky die Nase vorn, da diese vielseitiger und mit mehreren Sicherheitsstufen ausgestattet sind.

2. Malware Schutz

Malware ist allgegenwärtig, weshalb ein guter Schutz unabdingbar ist. Je besser die Sicherheit in diesem Bereich, desto besser. Mit den beiden Sicherheitsprogrammen wurden mehrere verschiedene Tests in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt.

Windows Defender leistet hier gute Arbeit und erkennt Gefahren Problemlos. Dennoch kommt es nicht an Kaspersky heran, was bei einzelnen Tests nahezu perfekte Erkennungsraten in puncto Malware erzielte. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

3. Auswirkung auf die Systemleistung

Auch ein Blick auf die Auswirkung auf die Systemleistung ist von wichtiger Bedeutung, da Nutzer ungern ausgebremst arbeiten oder surfen möchten.

Ein gutes Antivirenprogramm beeinträchtigt die Systemleistung von einem Computer also nur wenig, oder am besten gar nicht. Dies gilt sowohl beim normalen Überwachen der Aktivitäten vom Computer, als auch bei einem vollständigen Scan vom kompletten System.

Kaspersky schlägt sich hier unglaublich gut und hat somit auch bei der Systemleistung die Nase vorn. Das kommt vor allem Nutzern von älteren PCs zugute, die nicht unter elendig langen Ladevorgängen leiden möchten.

4. Benutzerfreundlichkeit

Neben erfahrenen Nutzern sollten auch Anfänger mit der Benutzeroberfläche von einem Antivirenprogramm einfach zurechtkommen. Auch hierauf legen wir beim Windows Defender vs. Kaspersky Vergleich Wert.

Alle gängigen Funktionen sind beim Windows Defender mit nur wenigen Klicks erreichbar und werden hier direkt bedient. Gleiches gilt für eventuelle Einstellungen, die ein Benutzer vornehmen möchte. Hierfür steht eine übersichtliche Navigation zur Verfügung, die sich im Programm auf der linken Seite befindet.

Auch die Benutzeroberfläche von Kaspersky ist übersichtlich und leicht gehalten. Auch hier sind gängige Funktionen direkt auf dem Dashboard beziehungsweise Startbildschirm erreichbar.

Dennoch bekommt auch hier Kaspersky Pluspunkte, da sich die Oberfläche je nach Nutzer anpassen lässt. So passt sich der User sein Dashboard nach seinen eigenen Vorstellungen an und hat sämtliche Funktionen sowie Einstellungen griffbereit.

 

Fazit vom Windows Defender vs. Kaspersky Vergleich

Auch wenn Windows Defender in den letzten Jahren ordentlich zugelegt und sich verbessert hat, hebt sich Kaspersky deutlich davon ab.

Dies macht sich bei nahezu allen untersuchten Punkten (Funktionen, Malware Schutz, Auswirkung auf die Systemleistung und Benutzerfreundlichkeit) bemerkbar.

Deshalb ist in diesem Windows Defender vs. Kaspersky Vergleich unsere klare Empfehlung: Entscheiden Sie sich für ein Tool wie Kaspersky Antivirus oder Kaspersky Internet Security. Diese bieten weitaus mehr Funktionen, sind sicherer und leistungsstärker.

Tipp: Haben Sie sich für das Antivirenprogramm von Kaspersky entschieden? Dann zeigen wir Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie den Windows Defender deaktivieren.