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Windows 10 Oktober Update 2018 - das sind die Neuerungen
Gepostet von Tom Reichardt am 15.10.2018

Windows 10 Oktober Update 2018 - das sind die Neuerungen

Endlich ist es soweit, Microsoft hat das lang ersehnte Windows 10 Oktober Update 2018 veröffentlicht. Es ist auch unter dem Namen Redstone 5 bekannt und bringt einige nützliche Neuerungen mit sich. Welche das sind, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

 

Mit dem Defender Exploit Guard mehr Sicherheit für Heim-Computer

Private Haushalte erhalten nun noch mehr Sicherheit. Der Defender Exploit Guard bietet unter anderem mehr Kontrolle beim Ordnerzugriff und einen erweiterten Exploit-Schutz. Zudem meldet ein intelligenter Mechanismus verdächtige Codes, die öffentlich noch nicht bekannt sind und legt diese vorübergehend auf Eis. Außer das sich an der Windows-Firewall kaum etwas geändert hat, heißt diese nun „Defender Firewall“ und bietet nach wie vor Schutz. Außerdem können Betreiber von SSH-Servern nun Parameter in der Firewall anpassen, welche im Windows Subsystem für Linux arbeiten.

Neuerungen in Windows Edge

Microsoft hat ebenfalls einige Neuerungen beim eigenen Internet-Browser vorgenommen. Unter anderem wurde an der Optik gewerkelt, zudem können Farben und Anzeige jetzt individuell angepasst werden. Eine neue Menüstruktur soll dafür sorgen, dass User bei der Bedienung von Edge noch besser zurechtkommen.

Verbesserung der Systemsteuerung und Dateiverwaltung

Windows hat eine eigene Speicheroptimierung, welche auch unter dem Namen Storage Sense bekannt ist. Auch hier gibt es einige Neuerungen. Unter anderem kann Storage Sense eigenständig Dateien auslagern, so beispielsweise auf die Cloud oder gar auf andere Windows-10 Computer, welche sich im Netzwerk befinden. Auch hier lernt das intelligente System mit dazu und findet heraus, wann sich ein Nutzer am seltensten am Computer befindet. Dementsprechend wird die Auslagerung der Dateien auf diese Uhrzeit verlegt. Darüber hinaus kann aber auch selbst festgelegt werden, wann Dateien ausgelagert werden sollen.

Um Datenmüll zu beseitigen und neuen Speicherplatz zu schaffen, durchforstet Storage Sense die Festplatte nach unbrauchbaren Dateien. Dazu gehören unter anderem alte Sicherungen und Cache-Dateien. Sobald diese erkannt wurden, werden sie automatisch gelöscht. Die bisher bekannte alte Datenträgerbereinigung wird somit Stück für Stück abgelöst.

 

Zwischenablageverlauf und mehr Möglichkeiten mit OneDrive

Die gute alte Zwischenablage ist längst nicht mehr das, was sie früher einmal war. Mit dem Windows-10-Oktober-Update werden kopierte Daten nun in mehrere Speicherplätze eingeteilt und stehen somit verschiedenen Programmen zur Verfügung. Es besteht sogar die Möglichkeit, eine Zwischenablage auf mehrere Computer aufzuteilen. Hierfür ist allerdings ein Konto von Microsoft notwendig. Nun werden alle Dateien auf OneDrive gespeichert und im Zwischenablageverlauf angezeigt, um sie von einem beliebigen PC aus abzurufen.

Stromverbrauch von Windows 10 Apps ermitteln

Wer Windows 10 auf einem Laptop nutzt und wissen möchte, welche Dienste und Apps wieviel Strom verbrauchen, kann dies ab sofort im Task-Manager nachvollziehen. Hier wird der genaue Energieverbrauch angezeigt, inklusive Veränderung in den letzten 2 Minuten. Eine durchaus nützliche Funktion, um stromfressende Programme und Dienste ausfindig zu machen.

Wie erhalte ich das Update?

Standardmäßig rollt sich das Update selbst aus und wird Stück für Stück auf allen Computern automatisch heruntergeladen und installiert. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, das Windows 10 Update vom Oktober 2018 auch selbst herunterzuladen. Klicken Sie dazu auf diesen Link.